Postkarten erzählen Schlossgeschichten

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Der verheerende Brand von 1905 ist ein vielfach gestaltetes Postkartenmotiv. Diese handkolorierte Aufnahme spielt indes das tatsächliche Geschehen nicht wider. Die Flammen wurden vom Künstler in eine Aufnahme erst nach dem Feuer fotografiert eingetragen. Repro: Christof Heyden

170 Exemplare mit Motiven von Schloss Lichtenwalde hat der Förderverein im Internet aufgestöbert. Reizvoll deren Abbildungen, bei denen Fachleute aber manch Ungereimtheit entdecken. Ihre Schlussfolgerung: Fake news kannten schon die Vorahnen vor über 100 Jahren.

Lichtenwalde. Die Schlossanlage und idyllischen Umgebung an der Zschopau sind bevorzugte Ansichten der 170 Exemplare, die von Katharina und Jürgen Müller stellvertretend für die Mitglieder des Fördervereins Lichtenwalde am Freitag Claudia Glashauser und Heike Opitz als Vertreterinnen der Schlossdirektion der Sehenswerten Drei übergeben.

Der per Internet geborgene postalische Schatz lässt die Betrachter auf reizvolle Weise in eine regional fixierte Zeitperiode zwischen 1899 und 1960 eintauchen. Der Vereinsvorsitzende war im Zuge einer Online-Recherche Anfang des Jahres 2022 auf das Angebot eines baden-württembergischen Antikhändlers gestoßen.

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