Sachsens Feuerwehrmann des Jahres 2023 kommt aus Mittelsachsen: Matthias Mühlstädt aus Tanneberg ist von den Radio PSR-Medienleuten mit dem Feuerwehr-Award geehrt worden
Tanneberg. Matthias Mühlstädt brennt für die Feuerwehr – ob als Ortswehrleiter, stellvertretender Gemeindewehrleiter in Mittweida, als Mitglied der Höhenrettung oder Ausbilder, der 43-Jährige engagiert sich auf herausragende Weise im Ehrenamt für seine Mitbürger.
Diese Leidenschaft und Sachkenntnis würdigen die Radiomacher von Radio PSR: der Mittelsachse ist Feuerwehrmann des Jahres 2023 in Sachsen. Der Oberbrandmeister darf sich über den vom Leipziger Medienunternehmen gestifteten Feuerwehr-Award freuen. In einer kleinen herzlichen Feierrunde wurde dem Feuerchef und Familienvati im Beisein von Ehefrau Ivonne, dem Bruder und Eltern, Freunden, Vertretern der Feuerwehren Mittweidas und seiner eigenen Mannschaft die Anerkennung samt einer Prämie von 1.112 Euro von Claudia Switala vom Moderatorenteam übergeben.

„Zum 3. Mal haben wir die Feuerwehr-Aktion des Senders gestartet, mit der wir das Ehrenamt und speziell den hohen Einsatz der Feuerwehrfrauen- und Männer würdigen wollen“, berichtet Claudia Switala. „Wir hatten unsere Zuhörer aufgefordert, begründete Vorschläge einzureichen, welche Akteure eine besondere Würdigung verdient haben. Dafür gingen insgesamt über 200 Namensnennungen ein, darunter 25 Prozent für engagierte Frauen.“ Aus dieser Bewerbermasse traf eine Jury aus Journalisten und Feuerwehrleuten vom Landesverband die Entscheidung.

Seit 26 Jahren Mitglied in der Wehr und seit 2003 als Wehrleiter seine Führungsaufgaben tatkräftig ausfüllend, verschlug es dem Geehrten doch etwas die Sprache, auf diese Weise von seinen Mitstreitern überrascht worden zu sein. Seit Beginn der eigenen Grundausbildung und zahlreichen weiterführenden Zusatzlehrgängen zeichnet er sich im aktiven Dienst durch seinen überdurchschnittlichen Einsatz aus.
Mit Amtsübernahme 2003 zählte der Orthopädiemechaniker-Meister zu den jüngsten Wehrleitern in Sachsen. Im Team der aktuell 18 aktiven Mitglieder und drei Akteuren der Ehrenabteilung trägt er nicht nur für die vielfältigen Einsatzaufgaben Verantwortung, vielmehr gestaltet die Feuerwehr wie in anderen Gemeinden auch, dass kulturell-soziale Miteinander auf dem Lande maßgeblich mit aus.