Wieselflinke Mädchen und Jungen eroberten am Vorabend des Nikolaustages die Ernst-Grube-Sporthalle Freiberg. Den Spaß am Wettrennen beförderten auch Schokoladenfiguren.
Freiberg. 200 junge Leute aus 13 Grundschulen Mittelsachsens zeigten am Donnerstag ihre Lust am sportlichen Vergleich. Zum 14. Mal hatte der Kreissportbund seinen Nikolaus-Staffellauf für die aufgeweckten Aktiven organisiert. Die ohnehin aufgeweckte Stimmung erfuhr mit der Beteiligung dreier Persönlichkeiten einen gehörigen Schub: Silberstadtkönigin Laura, KSB-Maskottchen Fredi Wolf und der Nikolaus besuchten die jungen Sportler. In deren Gepäck: Urkunden, Medaillen und vor allem Schoko-Weihnachtsmänner, mit denen sie die kleinen Athleten für ihre Leistungen ehrten.
Mit Genugtuung konstatierte Benjamin Kahlert, Geschäftsführer des KSB Mittelsachsen, den Eifer der jungen Teilnehmer, aber auch das verlässliche Miteinander gestandener Sportfunktionäre für das Gelingen. „Mit dem Maskottchen Fredi Wolf haben wir eine beliebte Identifikationsfigur für unseren Sportbund geschaffen. Einer der Ideengeber für diesen Typen war Fredi Nagel, der verdiente Mitstreiter aus Eppendorf. Nicht von ungefähr trägt das übermannshohe Stofftier dessen Namen“, so Kahlert. Und verrät: „Fredi Nagel schlüpfte zum Sporttag in die Robe des Nikolaus und verteilte die ebenso in Rot gekleideten Süßigkeiten.“
Seit 25 Jahren engagiert sich der Eppendorfer im Ehrenamt als technischer Mitarbeiter für den Kreissportbund, hat in ungezählten Stunden verschiedenste Ereignisse mitorganisiert. Vor allem im früheren Kreis Flöha ist der 79-Jährige mit seiner Leidenschaft für unterschiedlichste Disziplinen, vor allem dem Fußball bekannt geworden. (hy)