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Sonderstammtisch zu Umbenennung des Bergbaumuseums in KohleWelt

Oelsnitz /E. Aus Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge wird KohleWelt – ein großer Schritt um das Museum fit für die Zukunft zu machen. Am 9. Februar 2024 um 17 Uhr möchte das Museumsteam dazu mit allen Interessierten bei einem Sonderstammtisch in den Austausch kommen.

Zu den Gesprächspartnern gehören neben dem Museumsleiter Jan Färber, der Vorsitzende des Fördervereins des Museums, der Knappschaft des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers e.V., Heino Neuber, der Betriebsleiter des kul(T)our-Betriebes des Erzgebirgskreises als Träger des Museums sowie weitere am Prozess beteiligte Personen. In einer moderierten Runde geben sie Einblicke in den Ablauf des Prozesses und stellen sich ebenso ihren Fragen.

Doch was heißt, das Museum fit für die Zukunft machen? Eine neue Dauerausstellung unter dem Thema „Der Steinkohlenbergbau in Sachsen“ kann dies nur bedingt schaffen. Denn darüber hinaus ist es die Aufgabe des Museumsteams, diesen besonderen und authentischen Ort des früheren Kaiserin-Augusta-Schachtes so aufzustellen und zu führen, dass er auch bei allen jenen wahrgenommen, besucht und genutzt wird, die keinerlei Bezug zum Steinkohlenbergbau haben. Hierzu ist es wichtig, besonders auch die nachwachsenden Generationen in den Blick zu nehmen, ebenso die 50 Prozent der Bevölkerung, die normalerweise nicht in ein Museum gehen.

Dazu gehört zum Beispiel, dass allein auf Grund des Namens schon in Chemnitz oder Zwickau (und mehr noch darüber hinaus) öfter die Meinung wahrzunehmen war, bei dem Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge handele es sich eher um ein kleineres klassisches Heimatmuseum. Damit hat man auch nicht vermutet, dass hier ein so einmaliges Anschauungsbergwerk vorhanden ist.

Es wird unter anderem auch darauf eingegangen, warum die KohleWelt mehr denn je auch Gedenk- und Erinnerungsort an die Bergleute und ihre Familien sein wird.

Ebenso wird es Einblicke in die künftigen Vorhaben des Museums geben. (PM)

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