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Erzgebirger verliert Tausende Euro

Mildenau. Und wieder schnappten die Betrüger zu: Ein 56-Jähriger ist mit der sogenannten Messenger-Masche um mehrere tausend Euro betrogen worden. Der Mann hatte am Freitag von seiner vermeintlichen Tochter eine Nachricht erhalten, dass sie eine neue Handynummer hat und er diese speichern soll.

Am Wochenende wurde er dann über einen Messenger-Dienst kontaktiert. Wegen Problemen mit dem Handy wurde der Mann gebeten, mehrere Überweisungen für seine angebliche Tochter zu erledigen. Im guten Glauben überwies er zwei geforderte Beträge. Erst als noch eine weitere Überweisung gefordert wurde, wurde er misstrauisch und verständigte letztlich die Polizei. Eine Rücküberweisung der Beträge war nicht möglich, da es sich um Echtzeitüberweisungen gehandelt hatte. Die Polizei ermittelt wegen Betruges.

Die Polizei rät: Überprüfen Sie direkt bei Angehörigen und Bekannten, ob diese tatsächlich eine neue Telefonnummer haben!
Rufen Sie auf den Ihnen bekannten Nummern bei den Angehörigen an, auch wenn in der Nachricht vorgegeben wird, unter der „alten“ Nummer nicht mehr erreichbar zu sein!
Seien Sie besonders misstrauisch, wenn es zu Geldforderungen kommt!
Überwiesen Sie kein Geld, bevor Sie nicht persönlich mit den Angehörigen gesprochen haben! (ju)

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