Der Schauplatz Erz auf dem Forschungs- und Lehrbergwerk der TU Bergakademie Freiberg entwickelt sich zum Publikumsmagneten. Die Neugier für Erlebnisse unter Tage ist seit 11. Juli bei Besuchern der Landesausstellung geweckt.
Freiberg. Erst einen Monat eröffnet entwickelt sich das Forschung- und Lehrbergwerk der Bergakademie binnen kurzer Laufzeit zum gut frequentierten Erlebnisziel. Das konstatiert Luisa Richter, Pressesprecherin der Bergakademie Freiberg. Während sich in der Ferienzeit die Mehrzahl der Besucher/innen für die EntdeckerTour (Stand 11. August: 1.150) im Schachtnahbereich entschieden habe, seien für das kommende Schuljahr bereits eine Vielzahl von Buchungen von Schulklassen für die komplett neu konzipierte ForscherTour eingegangen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir gerade auch unseren jungen Besuchern die große Bandbreite an verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten und Forschungsprojekten des untertägigen Raums vorstellen können, und damit auch eine Brücke schlagen von der reichen Bergbaugeschichte hin zur modernen Informationsgesellschaft. Zusammen mit den weiteren Ausstellungen auf dem Campus Reiche Zeche wie dem Carbon Discovery Trail, der Forschungsausstellung der TU Bergakademie Freiberg und der Rohstoffausstellung ‚Vom Salz des Lebens‘ sowie den weiteren Angeboten der Stadt, bieten wir unseren Gästen eine Vielzahl von Angeboten am Standort Freiberg, auch über die eigentliche Grubenfahrt hinaus“, sagt Prof. Helmut Mischo von der TU Bergakademie Freiberg, der diesen Teil der sächsischen Landesausstellung BOOM leitet.
Um den Besucherstrom mit bis zu 130 Gästen pro Tag entsprechend der geltenden Corona-Hygienevorgaben koordinieren und lenken zu können, werden auch erste Sondertermine für Grubenfahrten angeboten. Damit lange Wartezeiten vermieden können, wird interessierten Besuchern die Anmeldung per Telefon oder die online unter www.silberbergwerk-freiberg.de empfohlen.