Augustusburg. In Augustusburg wurde im 25. Jahr des Bestehens des Adventskalendervereins zum 23. Mal die Beleuchtung und Mechanik des imposanten und einzigartigen Bauteils im Erzgebirge angeknipst. Die Gastgeber vom Adventskalenderverein, dem Ortschaftsrat und dem Posaunenchor die Einheimischen freuten sich mit den Einheimischen und ihren Gästen, nach zwei Jahren coronabedingt ausgefallener Amtshandlung den raffinierte Lichterbogen endlich wieder erstrahlen lassen zu dürfen.
Werner Sieber ließ als Vertreter der Interessengemeinschaft keinen Zweifel daran, dass sich die Augustusburger der Initiative der Erzgebirgsgemeinden zugehörig fühlen, die lautet: Das Licht bleibt an!
„Die Pflege des erzgebirgischen Brauchtums ist Ausdruck unserer Lebensgefühls und für das nachbarschaftliche Miteinander unverzichtbar. Gerade die Adventszeit lässt uns zusammenrücken und Geborgenheit suchen, in nicht einfachen Zeiten ermutigen uns diese Gepflogenheiten.“
Der Augustusburer verriet, dass zurückliegend der Schwibbogenkalender aufgearbeitet und modernisiert wurde. „Ab 1. Dezember werden wir täglich ein Fenster öffnen und das Publikum darf überrascht sein, welch neue Erlebniselemente wir geschaffen haben.“