Bad Schlema. Das schmucke Habit eines Bergmanns haben die Mitglieder der Paradegruppe des Bergbautraditionsvereins Wismut mit dem Arbeitskittel getauscht. Nach coronabedingter Zwangspause konnten die Akteure endlich praktisch Hand anlegen und im Außengelände des Museums Uranbergbau am „Aktivist“ in Bad Schlema dem Wildwuchs zu Leibe zu rücken. Auch der Pinsel wurde für Verschönerungsarbeiten geschwungen.
Klar, dass nicht nur die Arbeit dabei im Vordergrund stand, sondern auch das eine und andere Gespräch. Genugtuung unter den Zupackenden, sich wieder zu sehen und in Gemeinschaft das Vereinsleben pflegen zu können. Das Honorar des Einsatzes ließen sich die fünf Ehrenamtler schmecken: Hermann Meinel von Museum Uranbergbau bedankte sich bei den fleißigen Vereinsmitgliedern mit einem gesponserten Mittagessen im „Füllort“.