Annaberg/Freiberg. Die Corona-Pandemie hat auch auf die Berufsorientierung und Ausbildungsaktivitäten der Schüler nachhaltigen Einfluss. Ungezählte Aktivitäten kamen zurückliegend zum Erliegen. Doch nun finden erste Infomessen wieder statt. Bereits am zurückliegenden Wochenende besuchten über 500 junge Leute die Stände von 82 Firmen in der Schwanenteichhalle Mittweida. Am kommenden Sonnabend wird es in Freiberg eine weitere Auflage des Formats „Schule macht Betrieb“ geben.
Und auch im Erzgebirgskreis sollen die vier jährlich organisierten Ausbildungsmessen wieder stattfinden. Am 19. September startet in der Silberlandhalle in Annaberg-Buchholz die erste Messe, weitere folgen am 10. Oktober in Aue-Bad Schlema, am 7. November in Marienberg und am 14. November in Stollberg. Interessierte sind jeweils von 10 bis 15 Uhr eingeladen.
Laut der Wirtschaftsförderung Erzgebirge bildet die Ausbildungsmesse ein etabliertes Format, wenn es darum geht, Jugendliche aus Oberschulen ab Klasse 7 und aus Gymnasien ab Klasse 9 an die Berufswelt heranzuführen und ihnen das breite Spektrum an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten (vor allem im dualen Bereich) aufzuzeigen. Mehr als die Hälfte der Aussteller gab im vergangenen Jahr an, mehr als 20 intensive Gespräche geführt zu haben, in denen es zumeist um Ausbildungsmöglichkeiten aber auch häufig um Ferienarbeit oder Praktikum ging.
92 Aussteller – Unternehmen, Institutionen und Studieneinrichtungen – werden zur ersten diesjährigen Veranstaltung in Annaberg-Buchholz vertreten sein. Durch Hygieneregeln bedingt sind dies etwa ein Dutzend weniger als im Vorjahr.
Infos: www.berufsorientierung-erzgebirge.de
Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH | GB Berufsorientierung
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