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Ibug 2024 in Riesa begrüßt 8.500 Besucher

Riesa. Am Wochenende ging in Riesa die 19. Auflage der Industriebrachenumgestaltung zu Ende. Das als „ibug“ bekannte Festival für urbane Kunst lockte an zwei Wochenenden mehr als 8.500 Neugierige und Kunstfans in eine Ausstellung auf Zeit auf dem Gelände der ehemaligen Mischfutter-Muskator-Werke an der Elbe. 
Ab Anfang August hatten etwa 40 Künstler und Kollektive aus dem In- und Ausland innerhalb von zwei Wochen ein ca. 11.000 qm großes Areal mit Malereien und Graffiti, Paste Ups und Illustrationen, Installationen und Multimedia zu neuem Leben erweckt und in ein buntes Gesamtkunstwerk verwandelt. In ihren Arbeiten setzten sich die Kreativen auf vielfältige Weise mit der Geschichte und Überresten der Produktion in der seit 2011 leer stehenden Fabrik, aber auch mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander.

Seit ihrem Debüt im Jahr 2006 hat sich die ibug zu einem weltweit renommierten Festival für urbane Kunst entwickelt. Jedes Jahr im August öffnet eine Industriebrache in Sachsen ihre Tore für eine temporäre Kunstausstellung. Dabei steht für die internationalen Künstler nicht nur die Auseinandersetzung mit verschiedenen Genres, Materialien und Techniken im Vordergrund, sondern auch die Wertschätzung der Vergangenheit und Architektur des Geländes.

Die 20. Jubiläumsausgabe der ibug wird 2025 im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres in Chemnitz stattfinden. Wo genau, wird nach Aussage der Organisatoren erst im kommenden Jahr verraten. Fest steht auch bereits, dass es 2026 ein Wiedersehen mit Riesa und der Muskator-Brache geben wird.  Aktuelle Infos gibt es online unter www.ibug-art.de

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