Freiberg. Ab sofort können weitere Projekte im Rahmen des Lokalen Aktionsplans im Landkreis Mittelsachsen eingereicht werden. Vorrausichtlich 185.000 Euro stehen aus den Mitteln von Bund und Freistaat zur Verfügung. „Unser Ziel ist es unter anderem mit den Geldern die demokratische Vielfalt zu stärken, oder Projekte zu gewaltfreien Lösungsstrategien zu unterstützen“, erklärt Katrin Dietze. Sie ist Koordinatorin im Bereich Extremismusprävention im Landratsratsamt.
Ein Projekt wird mit maximal 7.500 Euro unterstützt. Es können sich ausschließlich nichtstaatliche Organisationen um eine Förderung bewerben. Die Einzelprojekte dürfen noch nicht laufen und müssen im Jahr 2023 abgeschlossen werden. Am 15. Februar endet die Einsendefrist.
Die Ausschreibung ist auf der Internetseite des Landkreises eingestellt. Die Entscheidung über die zu fördernden Projekte trifft der lokale Begleitausschuss in seiner Sitzung im März 2023.