Chemnitz. Der Termin ist fix: Die 43. Erzgebirgsrundfahrt startet am 14. Mai am Einsiedler Brauhaus. Der BDR – Bund Deutscher Radfahrer – hat der Durchführung am Muttertag 2023 zugestimmt.
„Wir nehmen nach dem Start am Einsiedler Brauhaus dieselbe große Runde wie 2022“, sagt Streckenchef Sven Krahnert. Er verweist darauf, dass sich diese bewährt hat. „Bei den Mannschaften sind wir mit der Tour durch Teile des Landkreises Mittelsachsen und natürlich durch den Erzgebirgskreis auf Begeisterung gestoßen“, so Krahnert, der ebenfalls die Vorzüge einer Runde im Gegensatz zu kleineren Runden, die mehrfach gefahren werden, zu schätzen weiß. „Bei den kleineren Runden kommt es zu stärkeren Beeinträchtigungen für die Anwohner“, heißt es.
Der Präsident des CPSV und Chef des Orga-Teams der 43. Erzgebirgsrundfahrt, Volker Lange, weiß, dass die größere Runde aber auch Sponsoren vor Herausforderungen stellt. Der freut sich, dass die Tour erneut nach Grünhain-Beierfeld und Lauter-Bernsbach führt. „Dort werden die Teilnehmer den Anstieg zum Spiegelwald nehmen. Dieser wird von den Radsportlern als Himmelsleiter bezeichnet, weil sie Eindruck haben Richtung Horizont zu fahren.“ Der Anstieg vom Markt in Bernsbach bis zur Bergwertung ist zirka einen Kilometer und hat eine bis 18-prozentige Steigung.
Infromationen zur Runde werden bei Komoot ab dem 1. Februar unter dem Schlagwort „Erzgebirgsrundfahrt“ öffentlich abgelegt. Damit kann dann jeder, der sich ausprobieren möchte, diese Datei nutzen.
