Jetzt sind 31 Tage erzgebirgisches Weihnachtsflair in der Silberstadt zu genießen. Mit Stollenanschnitt, Bergparade, musikalischen Höhepunkten und ganz viel Kinderprogramm sind alle Generationen eingeladen.
Freiberg. Mit dem traditionellen „Märchenzug“ durch Freibergs Altstadt öffnete der 31. Freiberger Christmarkt am Dienstag nach zwei-jähriger Pause. Über 180 Kita-Kinder schoben anschließend gemeinsam die bergmännische Pyramide an und „pusteten“ Lichterglanz in den 16 Meter hohen Weihnachtsbaum auf dem Obermarkt. Die Küstentanne wacht die kommenden 31 Tage über den vorweihnachtlichen Trubel rund ums Brunnendenkmal des Stadtgründers „Otto der Reiche“.
Bis 22. Dezember warten auf Besucher neben erzgebirgischer Holzkunst, bergmännischem Brauchtum und weihnachtlichen Leckereien in knapp 80 liebevoll dekorieren Hütten zahlreiche Höhepunkte. Einen etwa 10 Meter langen Riesenstollen hat die Bäckerei Schramm aus Dorfchemnitz für den Stollenanschnitt am Samstag, 26. November, vorbereitet. Oberbürgermeister Sven Krüger und Silberstadt-Königin Celine greifen dafür zum neu gefertigten Stollenmesser der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. Den Erlös aus dem Verkauf der Stollenscheiben spendet die Bäckerei an die Diakonie Freiberg.
Fest im Programm steht auch die Bergparade am Samstag, 3. Dezember. Im Fackelschein marschieren Berg- und Hüttenleute vom Albertpark zur Aufwartung auf den Schloßplatz (17.15 Uhr). Musikalisch begleitet werden sie vom Bergmusikkorps Saxonia Freiberg und dem Jugendblasorchester Bernsdorf.
http://www.freiberger-christmarkt.de/programm/bergparade.