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Montag, 14. Oktober 2024

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Bergparade glänzt mit 1.000 Teilnehmern

Mit einer der größten Bergparaden, die Freiberg je gesehen hat, startete die Silberstadt in den vierten und letzten Bergstadtfest-Tag.

Freiberg. Zur großen traditionellen Bergparade marschierten am Sonntagvormittag 966 Teilnehmer durch Freibergs Altstadtgassen. Sie kamen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und dem tschechischen Teil der Welterbe „Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí“ –  insgesamt 42 Knappschaften.

Auf gehts, die Bergparade startet am Schlossplatz. Christof Heyden

Ganz vorn mit dabei: die frisch gekrönte Silberstadt-Königin Laura und Oberbürgermeister Sven Krüger. „Es ist für mich ein wunderbares Gefühl, an der Spitze der Parade über das Fest laufen zu dürfen“, schwärmt das Stadtoberhaupt. „Ein absolut gelungenes Bergstadtfest, auch Dank der vielen helfenden Hände im Hintergrund. Ich freue mich auf den letzten Tag und viele Besucher, die ihn ebenfalls genießen.“

Die Bergparade mit der Aufwartung wird auf dem Obermarkt von den Honoratioren der Stadt abgenommen. Foto: Christof Heyden

Nach dem Berggottesdienst im Dom St. Marien begann die Bergparade ihre Route über den Schloßplatz, die Wasserturmstraße bis zum Obermarkt – unter den strahlenden Augen von tausenden Besuchern, die in mehreren Reihen Spalier standen.

Im Rahmen der Parade trugen sich vier polnische Bergleute aus der Partnerstadt Waldenburg in das Ehrenbuch der Silberstadt um Oberbürgermeister Sven Krüger ein. Foto: Christof Heyden

Erstmals konnten die Besucher den Einmarsch auf den Platz über LED-Leinwände an der Bühne live verfolgen – auch bequem aus den hinteren Reihen. Besten Blick hatten sie damit auch auf einen Höhepunkt: Freibergs Partnerstadt Walbrzych trug sich ins Silberne Buch der Stadt ein – anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Partnerschaft. Stellvertretend unterzeichneten vier Vertreter der Knappschaft.

Die Bergparade hat das Publikum am Sonntagmittag hundertfach auf due Gassen gebracht. Foto: Christof Heyden

Für bergmännische Musik sorgten sechs Kapellen mit 220 Musikern in der Parade – drei Kapellen mehr als sonst. Erstmals waren auch 12 Knappschaften aus den angrenzenden Bundesländern dabei, 2023 waren es drei. (PM)

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