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Schwibbogen als Zeichen der Zuversicht?

Wo anderenorts mit Beifall und Musik einander in der Zeit der Corona-Epedemie Mut zugesprochen wird, schlägt ein Schlettauer vor, die Erzgebirger mögen jetzt wieder ihre Schwibbögen ins Fenster stellen.

Schlettau. Der Erzgebirger ist mit dem Licht im Bunde. Wärme und Helligkeit gelten in einer vom Bergbau geprägten Region als Moment der Hoffnung. Gerade an kalten und dunklen Tagen strahlen die Orte des Erzgebirges mit den Traditionselementen quasi um die Wette. Die Aktion bewegt Jahr für Jahr die Einheimischen.
Warum nicht einen Augenblick der Zuversicht in diesen Tagen ausstrahlen? Diese Idee hegen Schlettauer aber auch Annaberger. Via sozialer Netzwerke verbreitet sich dieser Vorschlag: Stellt die Schwibbögen an angestammte Fensterplätze, zeigt, dass eine Region zusammenhält,

Via Facebook werden Nutzer ermutigt, Schwibbögen von 21 bis 23 Uhr unter der Devise „Lasst das Erzgebirge leuchten“ Strahlen zu lassen. Die Reaktionen sind erstaunlich, bleibt abzuwarten, ob die Erzgebirger folgen und wie hell es nun an diesen nicht einfachen Frühjahrsabendtagen werden wird.

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Autor

Christof Heyden
Christof Heydenhttps://www.erzgebirge.tv
in Chemnitz lebend, geb. 1961 in Pirna, Diplom-Kulturwissenschaftler Humboldt-Uni Berlin, seit 1993 Freier Journalist und Pressefotograf. Mailadresse: christof.heyden(at)erzgebirge.tv

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