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Sächsischer Jugendherbergsverband wählt neues Präsidium

Schatzmeister Steffen Schubert wurde nach 20 Jahren Ehrenamt in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Mit dem Fitnessprogramm 2030 will sich der Verband für zukünftige Gegebenheiten rüsten.

Radebeul. Das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH), Landesverband Sachsen hat im Rahmen seiner in der Jugendherberge Dresden-Radebeul durchgeführten 31. Mitgliederversammlung ein neues Präsidium gewählt. Nach drei Jahren als Schatzmeister verabschiedete der Verband Steffen Schubert in den wohlverdienten Ruhestand. Dieser begleitete den Landesverband über 20 Jahre und trug zuerst als Herbergsleiter des Jugendgästehauses in Dresden und seit 2022 im Ehrenamt zur Optimierung zahlreicher Prozesse und zur Neuausrichtung des Landesverbandes bei.

„Sein erfahrener Blick auf den Landesverband sowie sein großes und umfassendes Engagement, haben die Arbeit des Präsidiums, insbesondere die Zusammenarbeit im Bereich Finanzbuchhaltung und Rechnungsprüfung wesentlich unterstützt“, bedankte sich Präsident Lars Rohwer.

Steffen Schubert wird als langjähriger Mitstreiter und Schatzmeister des Verbandes verabschiedet. Foto: DJH Sachsen

Mit der Neuwahl des Präsidiums werden Lars Rohwer als Präsident, Jacqueline Haupt als Vizepräsidentin sowie Alexander Krauss als Vizepräsident im Amt bestätigt. Im Amt der Schatzmeisterin begrüßt der Verband Katrin Dick-Westendorf. Sie gehört bereits seit 2023 dem Beirat an. „Ich möchte mich ehrenamtlich engagieren, um etwas zurückzugeben, und bin überzeugt, dass meine beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrungen dabei nützlich sein können.“, so Katrin Dick-Westendorf zum Motiv ihrer Kandidatur.

Ebenfalls im Präsidium bestätigt werden Robert Zillmann (Bürgermeister Stadt Colditz), Jörg Jeromin (Bürgermeister Stadt Strehla), Sandra Gockel (MdL), Christiane Schulz, Jennifer Braun und Björn Sitte.

Susann Graf, geschäftsführende Vorständin, gratuliert Lars Rohwer zur Wiederwahl als Präsident. Foto: DJH / Sachsen


Anschließend stellen die beiden geschäftsführenden Vorstände Susan Graf und Uwe Brösel der Mitgliederversammlung das „Fitnessprogramm 2030“ vor. In einem internen Papier gingen sie auf den Ist-Stand und die künftigen Ziele und Perspektiven in den Bereichen der Personalentwicklung, der Programmangebote, der Preisentwicklung sowie der Investitionsbedarfe ein.

„Das vorliegende Entwicklungskonzept gibt einen Einblick in die umfangreichen Herausforderungen, vor denen der Landesverband in den nächsten Jahren steht und stellt Schritte, die zum Teil schon begonnen worden, vor, um diese Probleme erfolgreich zu lösen.“ erläutert Susan Graf. Mit einem einstimmigen Votum für das „Fitnessprogramm 2030“ in der Mitgliederversammlung ist der Weg nun frei für eine strategische Neuausrichtung des Verbandes. (PM)

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