Es geschah im Erzgebirge  

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Im Krimibuch Schatten über dem Erzgebirge rücken 22 Autoren die 22 Welterbestätten unter besonderer Sicht in den Blickpunkt. Grafik: Verlag /RAF

Schneeberg ist Schauplatz einer ersten Lesung der Kriminalkurzgeschichten an berühmten Schauplätzen des Erzgebirges, die im Rahmen des Welterbe-Projektes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří geschrieben worden. Im Buch „Schatten über dem Erzgebirge – Die neuen Krimis“ nehmen 22 Autoren die Welterbestätten ins Visier. Sie legten ihre Tatorte an jeweils eine  Welterbestätte. Die Handlungen, teilweise frei erfunden, entführen Leserinnen und Leser an diese Orte, nehmen sie mit in deren Historie und entfachen den Wunsch, diese zu besuchen.

Deswegen finden diese Lesungen an ganz besonderen Orten statt.

In Schneeberg lesen die Autorin Claudia Puhlfürst (Zwickau) über die Welterbestätte Bergbaulandschaft Hoher Forst den Kurzkrimi „Fake News“ und Autor Ralf Alex Fichtner (Schwarzenberg) seine Geschichte „Unwetter“. Er erinnert damit an die furchtbare Katastrophe des Jahres 1783 in der Montanlandschaft Schneeberg.

Datum: 30. September 2021
Zeit: 18.30 Uhr
Ort: Bergsicherung Schneeberg, Fundgrube Anna und Schindler Nr. 4, 08289 Schneeberg