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Bergbaumotive als Groß-Graffiti zu erleben

Aue. An der Hallenwand der Schwimmhalle Aue entsteht derzeit im Badebereich ein großes Wandgemälde. Dem liegt die Idee zugrunde, die einzelnen Bereiche, wie Foyer, Schwimmhallenbereich und Saunabereich in Anlehnung an die prägende Bergbautradition umzugestalten.

So ist unter anderem geplant, den Eingangsbereich der Sauna als Schachteingang zu gestalten. Ein solches Motiv ist vom Ausgang der Fußballer der Erzgebirgsstadions bekannt. Mit dem Vorhaben will Aue-Bad Schlema gleichzeitig die Vorbereitungen der Stadt Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 unterstützen.

Geplant ist ein Graffiti nach der Idee einer Komposition von Modest Mussorgski aus dem Jahr 1874. Von Samuel Schelter und Steffan Schlenkrich werden die Bilder an der Schwimmhalle im Stil der „Wismut-Kunst“ gesprayt. So wird auch in Referenz an die Geschichte Marie Currie zu sehen sein, die die chemischen Elemente Polonium und Radium entdeckt hatte. (JaHe)

Das ist die geplante Motivfolge für das Graffiti. Grafik/Foto: SV Aue/ Jeany Guhde (komm. Leiterin der Schwimmhalle)

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Autor

Christof Heyden
Christof Heydenhttps://www.erzgebirge.tv
in Chemnitz lebend, geb. 1961 in Pirna, Diplom-Kulturwissenschaftler Humboldt-Uni Berlin, seit 1993 Freier Journalist und Pressefotograf. Mailadresse: christof.heyden(at)erzgebirge.tv

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