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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Angesichts der Corona-Pandemie wurde auch der für den morgigen Samstag geplante Start der Landesausstellung Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen abgeblasen. Doch jetzt ist klar: Das Großprojekt soll 2020 starten

Zwickau. Der Freistaat Sachsen bekennt sich zur 4. Sächsischen Landesausstellung – das erklärte Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, auf der heutigen Pressekonferenz im Audi-Bau Zwickau. Sofern die epidemiologische Lage es zuließe, solle die Landesausstellung noch im Juli dieses Jahres und damit vor Beginn der Sächsischen Sommerferien starten. Gemeinsam mit Prof. Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums, und dem Kurator der Zentralausstellung Thomas Spring, erläuterte die Ministerin, welche Schritte bis dahin noch erforderlich seien.

Ursprünglich sollte die Landesausstellung Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen mit der großen Zentralausstellung im Audi-Bau Zwickau und an sechs weiteren Schauplätzen in Westsachsen am 25. April 2020 eröffnet werden. Aufgrund der COVID-19-Pandemie musste die Eröffnung im März zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Seither laufen an allen Standorten die Vorbereitungsarbeiten weiter, um für den neuen Eröffnungstermin vorbereitet zu sein. Über das exakte Datum und die Laufzeit der Ausstellung wird in den nächsten Tagen in enger Abstimmung mit den Schauplätzen und den Verantwortlichen des Jahrs der Industriekultur entschieden werden.

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Autor

Christof Heyden
Christof Heydenhttps://www.erzgebirge.tv
in Chemnitz lebend, geb. 1961 in Pirna, Diplom-Kulturwissenschaftler Humboldt-Uni Berlin, seit 1993 Freier Journalist und Pressefotograf. Mailadresse: christof.heyden(at)erzgebirge.tv

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